Spontane Gruppenreise Amsterdamer Kreative und Kulturschaffende nach Berlin im folge Amsterdamer Bürgermeisters Eberhard van der Laan

Berlin übt eine besondere Faszination auf Kreative und Kulturschaffende aus aller Welt aus. Junge Gründer schwärmen von der besonderen Stimmung in einer Stadt der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten.

Aber wie können wir sicherstellen, dass unsere Stadt vielseitig, innovativ und nachhaltig bleibt. Und was können wir voneinander lernen?

Amsterdam erobert Besucher und Zugezogene vor allem mit seiner Seele: lebendig, kreativ und manchmal überraschend verrückt. Eine Stadt, die als freier und avantgardistischer gilt als andere Städte und die auf kleinem Raum unglaublich international und abwechslungsreich ist.

Hier wie dort stellen sich die gleichen Fragen: gehört die Stadt der kreativen Subkultur oder der kulturellen Upperclass? Wie schaffen Kreative es von der brotlosen Kunst in die Wirtschaft? Wie lange reicht das Raumangebot für die kulturelle Szene und für kreative Startups? Welche Zuschüsse gibt es von der Stadt und wie werden Bürgerinitiativen in die kreative Stadtentwicklungsplanung einbezogen?

Amsterdamer Bürgermeisters Eberhard van der Laan ist in Berlin und eine Gruppe von Amsterdamer kreativen Unternehmern und Stadtplanern macht sich im Kielsog des Amsterdamer Bürgermeisters nach Berlin auf, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen und sich mit Berliner Akteuren der Stadtentwicklungsplanung über die Umsetzung positiver Zukunftsvisionen auszutauschen.

Diese spontane Gruppenreise mit der Bahn wird durch Pakhuis de Zwijger und Urban Labs organisiert. Im Jahr 2013 wird die Plattform Nieuw Amsterdam ins Leben gerufen, die auf der Stadt im Wandel konzentriert. In einer Zeit, wo bestehende Institutionen und praktikable Methoden nicht weiterkommen, zeigt Pakhuis de Zwijger Energie und hat damit begonnen, Städte Bottom-up zu helfen.  Die Stadt der Zukunft wird nicht auf dem Reißbrett entworfen, sondern stammt aus der Kraft von Menschen und Gemeinschaften. Urban Labs hat eine starke Tradition in der Entwicklung von Projekten und Tools zur digitalen und physischen Welten zu verbinden und hilft Nachbarschaften nachhaltiger zu gestalten.

Am 10. Dezember 2013 um 17:30 gibt es einem typisch niederländischen Feierabendevent, dem „Borrel“ in die Niederländische Botschaft in der Klosterstr. 50 in Mitte. Bei wärmenden Getränken und heißen Bitterballen wollen wir das Potential der beiden Stadtregionen ausloten und Beziehungen für zukünftige Kooperationen knüpfen.

Das Gespräch mit Amsterdamer Stadtdezernenten und kreativen Akteuren wird am 11. Dezember 2013 von 12:15 – 14:15 Uhr bei einem Lunch in der Platoon Kunsthalle in der Schönhauser Allee 9 geführt. Der erfahrene  Moderator und Journalist Derk Marseille wird das Gespräch leiten.